Neues von Michael Lueg

::Morgens von 5-9 im Radio oder nachmittags von 13-16 Uhr::
Täglich live aus dem SWR1-Studio - hautnah dabei sein, einmischen, oder Bilder zur Sendung - auf Lueg-facebook! Freue mich! Danke für das treue Zuhören.


::Holen Sie Michael Lueg aus dem Radio...und zu sich!::
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::Der Tod von Karl Lagerfeld....::
...erinnert mich an einige spannende Stunden mit dem außergewöhnlichen Modezar und an eine interessante Radiosendung. "Mein Vater war der Erfinder von Klücksklee", erzählte mir Karl Lagerfeld und von seinem Kindermädchen hätte er nicht nur Französisch gelernt... Mit Lagerfeld habe ich einen ganzen Nachmittag in Hamburg verbracht. Zuerst haben wir zwei Stunden Radio-Talkshow aufgezeichnet und saßen dann noch "privat" gut zwei Stunden zusammen. Etwas hart fand ich damals, wie der Mann sein "Ding" durchgezogen hat. Für eine Familie wollte er nie Verantwortung übernehmen, und sich auch nicht von Familienmitgliedern "stören" lassen, hat er mir erzählt. Wenn ihm z.B. nachts eine Idee käme, müsse er das Licht anmachen können, um alles aufzuschreiben, ohne dass sich jemand gestört fühlt, oder meckert! Deshalb z.B. könne er nur alleine wohnen. Als das Bild mit Lagerfeld und mir vor meiner Radiosendung durch die Presse ging, hat mich moch am gleichen Tag eine Redakteurin der "Harald Schmidt-Show" angerufen. "Harald" würde gerne Lagerfeld bei mir im Studio abfangen...bisher hätten sie es leider nicht geschafft an ihn heranzukommen. Ich fühlte mich zwar geehrt, konnte aber leider nicht helfen, da die Sendung ja bereits aufgezeichnet war und so hatten wir Lagerfeld für uns (damals SWF1) alleine...
(>Hier geht es zum Zeitungsartikel<)


::Wiedersehen mit "Scorpions"-Sänger Klaus Meine::
Eine tolle Überraschung für mich: Klaus Meine war sonntags in "SWR1-Leute" und ich hatte leider keine Zeit "hallo" zu sagen. Um so mehr freute ich mich, als ich aus der Redaktion hörte, dass Klaus sich noch Zeit nehmen würde und gerne zu mir in die Frühsendung "SWR1-Guten Morgen Rheinland-Pfalz!" kommen möchte. Kennengelernt haben wir uns in den 80-iger Jahren, gesehen haben wir uns z.B. auf dem englichen Festivalgelände "Knebworth", als "Deep Purple" wieder vereint waren und die Scorpions auch spielten, oder bei "Monsters of Rock," auf dem Mannheimer Maimarktgelände 1986. In diesem Jahr verbrachte ich einen ganzen Tag mit den "Scorpions", bei Rudolf Schenker zu Hause, in Hannover. Ein tolles Erlebnis. Zu den aktuellen Bildern von seinem Besuch bei mir im SWR1-Studio geht es über diesen Link.


::Backstage mit Kim Wilde::
Kim Wilde "ist die 80-iger" und trägt die Power dieses Musikjahrzehnts in sich. Ich habe mich sehr gefreut, sie beim SWR1-Sommerfest wieder zu treffen! Vor der Show hatten wir hinter der Bühne noch Gelegenheit miteinander zu sprechen, etwas zu erzählen... :-) Ich finde, sie hat sich gut gehalten - Kim ist ein Jahr älter als ich, sieht aber jünger aus...das ist das Los der Frühsendungmoderatoren, die jede Nacht um 3.00 Uhr aufstehen müssen...


::Backstage mit FOREIGNER::
15.000 Menschen vor der SWR1-Bühne hatten recht: "Foreigner" war wieder eine Klasse für sich! Gitarrist und Songschreiber Mick Jones ist zwar das einzige übrige Originalmitglied, hält mit dem neuen Sänger Kelly Hansen (Ex-Hurricane) und den anderen locker den zypischen Sound der Supergruppe aus den 80-igern! Ich habe mich sehr gefreut die Band mal wieder live zu erleben und die Bandmitglieder zu treffen. Kurz vor dem Auftritt haben wir gemeinsam ein Glas Sekt getrunken, ein paar Erinnerungen an frühere Auftritte ausgetauscht und natürlich haben wir uns für die Show auf der SWR1-Bühne abgesprochen und sind die Titel-Liste fürs Konzert durchgegangen. Auf dem Foto bin ich in der Mitte zu sehen, links mit den langen Haaren und Sonnenbrille der neue Sänger Kelly Hansen, rechts Foreigner Urgestein Mick Jones. Hier können Sie die Setliste mit den Originalnotizen einsehen. (pdf-Datei)


::Backstage mit Kultband 10cc::
Die "SWR1-Rockarena" war einer der Höhepunkte für mich im Jahre 2012. Vor dem Konzert habe ich die 70-iger Kultband "10cc" mal wieder persönlich getroffen, um über "alte Zeiten" zu plaudern :-) Danach genoss ich die Band zusammen mit hunderten von SWR1-Hörern auf der unserer Bühne - die 70-iger endlich mal wieder live und laut: "Rubber Bullets", I'm not in Love" und "Dreadlock Holiday"!


::Europa-Krise? - Quatsch!::
Joey Tempest und John Norum von EUROPE waren bei mir in der Livesendung - denen geht es super ;-)
Ganz "aufgedreht" waren sie bei mir in "SWR1 Guten Abend Rheinland-Pfalz" direkt nach ihrem Auftritt beim "SWR1-Studiokonzert"! Früher hatten die beiden übrigens dauernd Zoff, weil Joey alles bestimmen wollte. Deshalb hatte John sogar die Band verlassen, bis zur Neugründung 2004. Bei mir hier haben sie sich gut vertragen...aber ich stand ja auch zwischen ihnen ;-))


::Altrocker unter sich!::
Total wohl gefühlt habe ich mich, zwischen "Toto"-Sänger Bobby Kimball und "Survivor"-Sänger Jimi Jamison - beide haben mich in meiner SWR1-Morningshow besucht! Es war schön, die Rock-Stars mal wieder zu treffen, gemeinsam einen Kaffee zu trinken und über die Backstage-Partys von früher zu plaudern...als wir alle drei nur in schwarzen, mit Nieten besetzten Motorradjacken unterwegs waren! Die beiden haben Musikgeschichte geschrieben und ich habe schon als Teenager auf ihre Musik abgerockt. Glücklicherweise machen sie immer noch Musik und haben sich, als gute "Kumpel", zusammengetan und ein gemeinsames Album herausgebracht. Und es ist klasse geworden! Titel: „Kimball-Jamison“. Deutlich zu spüren war, dass die beiden "Alpha-Tiere" sich gegenseitig nichts wegnehmen wollen und gleichberechtigt auftreten.


::Mike Krüger war in meiner Show!::
"Mein Gott Walther...!" - "Sie müssen nur den Nippel durch die Lasche ziehn'!" - Das waren seine Hits in den 70-igern. Damals haben wir "Mein Gott Walther" so lange im Klassensaal gesungen, bis unsere Lehrer kurz davor waren "den Nippel durch die Lasche zu ziehen"...! Nach etlichen Jahren haben Mike Krüger und ich uns endlich mal wieder getroffen, über alte Zeiten geplaudert. Zwischendurch hatten wir uns zwar ab und zu am Telefon unterhalten, aber das letzte Mal gesehen hatten wir uns während der 90-iger Jahre in Baden-Baden!


::Mit Johnny Logan auf der SWR1-Bühne in Neustadt::
Da muss unsere LENA noch lange üben, um so weit zu kommen! Johnny Logan hat den "Grand-Prix", den "Eurovision Song Contest" insg. drei Mal gewonnen: 1980 gewann in Den Haag mit dem Titel "What's Another Year" und 1987 gewann er in Brüssel. Der Siegertitel "Hold Me Now" hatte er selbst geschrieben. Er trat mit dieser Ballade an, obwohl seine Ehe wenige Tage vorher zerbrochen war und er den Titel für seine Frau geschrieben hatte... 1992 schaffte er es nocheinmal als Komponist mit dem irischen Beitrag "Why Me", mit dem die Sängerin Linda Martin gewonnen hatte.
Im Backstagebereich habe ich Johnny Logan als einen sehr netten und "normalen" Künstler erlebt. Wir haben uns lange unterhalten und viel gelacht. Nachdem ich ihm von vielen SWR1-Hörern erzählte, die am Backstageeingang warteten und ich ihn bat mir zu dorthin zu gehen, um Autogramme zu schreiben, war er sofort dabei. Die beiden SWR1-Hörerinnen Michaela Hebben und Melanie Schlettert hatten mich sogar schon Tage vorher angemailt und gefragt, ob ich sie mit hinter die Bühne zu ihm nehmen könnte. Die beiden hatten so nett und ehrlich geschrieben, dass ich gerne eine Ausnahme gemacht habe. Auf dem Foto links sieht man uns alle zusammen.


::Hartmut Engler von PUR war völlig fertig,...::
als er damals bei mir im Studio ankam. Der Grund: Liebeskummer! Ausgerechnet er, der "Familienmensch", mit dem Ruf der "treue Ehemann" zu sein, hatte sich wegen einer anderen von seiner Frau getrennt. Alle haben auf ihn "eingehackt" - beruflich, wie auch privat. Da ich solche Lebenssituationen sehr gut kenne, habe ich in unserem Interview ganz bewußt darauf verzichtet, diese Sache breit zu treten. Ich denke es hat ihm gut getan, dass wir uns nur privat über den ganzen Schlamassel unterhalten und etwas ausgetauscht haben...
Übrigens: PUR spaltet das Publikum. Es gibt Ü-30-Parties, da sind die Leute begeistert, wenn ich den "Hit-Mix" spiele, bei anderen Veranstaltungen spüre ich, dass ich ihn lieber weglasse...! Ich persönlich mag zwar am liebsten harten und melodiösen Rock, richtige "Gitarrenmusik", aber höre trotzdem zwischendurch gerne Musik von PUR, z.B. den "Schneckenfreund".


:: Danke Alzey...::
...für die ausverkaufte Veranstaltung und die tolle Stimmung bei unserer "EWG-Ü-30-Party"! Es hat mir wieder großen Spaß gemacht, in der Stadthalle zum "Tanz in den Mai" aufzulegen. Mein Team hat wieder sehr viele Fotos während der Veranstaltung geschossen, besonders auch Großaufnahmen von einzelnen Gästen. Dieser Link führt direkt zu den Fotos!


::Meine Tour durch 33 Städte mit der SWR1-Zeitmaschine::
Ein riesengroßes DANKESCHÖN geht von mir und dem ganzen Team an unsere treuen SWR1-Hörerinnen und Hörer, die uns im ganzen Land immer wieder einen tollen Empfang bereiten! Wahnsinn! Danke für die vielen Besuche, das Mitfeiern auf den Plätzen und in den Hallen! Danke für die Oldtimmer, die Sie vorgefahren haben und die Andenken aus dem jeweiligen Jahrzehnt, die Sie uns vorführten (Radios, Fotos, Fotoapparate, Kleidungsstücke, Platten, Konzertkarten, ...). Danke für Kuchen und den Kaffee, den Sie uns vorbeibrachten! Danke für die vielen Komplimente und lieben Worte, die Sie für mich haben und die vielen Zuschriften. Es ist ein sehr schönes Gefühl, sich so geborgen und gut aufgehoben unter seinen Hörerinnen und Hörern zu fühlen. Die Zeitreise mit Ihnen war für mich ein tolles Erlebnis, das ich nicht missen möchte!

Dieser Link bringt Sie zu unserer Fotogalerie.


::"DR. Music" & Peter Maffay::
Was für ein Gefühl, wenn man einen eigenen Songtext plötzlich auf eine fremde Melodie gesungen hört! So funktionierte unser SWR1-Musikrätsel. Bei mir in der Sendung erlebte Peter Maffay den Text seines ersten großen Hits "So bist Du" auf die Melodie eines James Blunt-Titels...und hatte großen Spaß dabei und sogar mitgesungen.
Seit unserem letzten treffen sind ein paar Jahre ins Land gegangen und so nutzen wir die Gelegenheit und haben noch über unsere Kinder und Ehefrauen gesprochen und über die original alte Wurlitzer Muiscbox, die Konzertveranstalterlegende Fritz Rau ihm einst schenkte. Das Gerät wollte Peters Vater wieder zum Laufen bringen, hatte sie komplett zerlegt und wieder zusammengebaut. Allerdings blieben ein paar Teile übrig...! Jetzt läuft sie immer noch nicht, sieht dafür aber schön aus!
Peter ist übrigens so ziemlich der sympathischste Künstler, den ich erlebt habe. Er schaut einem beim Gespräch immer in die Augen, hat einen festen Händedruck und macht jeden Spaß mit. Man merkt, dass er niemandem mehr etwas beweisen muss, sonder einfach das macht, was er möchte, wie z.B. seine Stiftung und seine Farm auf Mallorca, wo traumatisierte Kinder kostenlos Urlaub machen können.

Link zum Video: Peter Maffay bei mir im Studio

Link zum Video: Mit 70 Hörern im Funkhaus beim Dr.-Music-Finale


::Tägliche Arbeit im ROTLICHTMILIEU...::
...des SWR1-Studios, wenn ich in meiner Frühsendung "SWR1 Guten Morgen Rheinland-Pfalz!" ab 5.00 Uhr bis 9.00 Uhr auf Sendung bin und das ROTLICHT bei angeschaltetem Mikro leuchtet! Ich lade Sie jetzt in "mein" SWR1-Studio ein - unter diesem Link sehen Sie alles im SWR1-Studio, was für meine Sendung wichtig ist!


::Im SWR-Fernsehen: Sondersendung "Herzenssache..."::
Es war eine ganz neue Erfahrung - ich habe noch nie soviel am Stück telefoniert ..... und ich war stolz. Stolz auf unsere Hörer! Ganz viele SWR1-Hörerinnen und Hörer haben bei mir in der Fernsehsendung auf dem Spendentelefon angerufen und für unserer Herzenssache gespendet. Das waren Beträge zwischen 10 und 500 Euro - jeder, wie er konnte. Absolut goldig fand ich ein sechsjähriges Zwillingspärchen, das die Sparschweine zerdeppert hatte - mit dem Ergebnis, dass jeder 20 Euro gegeben hat. 20 Euro - da bekommt ein Sechsjähriger viele Süßigkeiten dafür...! Danke! Man hat ganz klar gespürt, dass die SWR1 Hörerinnen und Hörer es belohnt haben, dass wir in unserem Programm viele Herzenssache-Projekte vorgestellt haben, keiner hat die "Katze im Sack" kaufen müssen, jeder wusste genau, wofür er spendet und das hat die Herzen für unsere Herzenssache geöffnet...! Danke!


::DANKE!::
Ich hatte einen tollen Geburtstag, dank Ihrer / Eurer 783 Emails, Blogeinträge, etc. (habe mich riesig gefreut!!!) und dank meiner lieben Kolleginnen und Kollegin, die mir früh morgens in der Livesendung schon ein Ständchen sangen! SWR1 Redakteur Jürgen Kurt hatte kleine Sektflaschen und Gläser besorgt, Steffi Stronczyk aus der Verkehrsredaktion hatte einen tollen Geburtstagskuchen gebacken und die Kerze hatte Frank Jenschar bei den SWR4-Kollegen vom Adventskranz "geklaut"...
Nach meiner Sendung habe ich dann die Kolleginnen und Kollegen eingeladen. Hier geht es zur Bilderreportage auf der SWR1-Homepage und zum Kuchenrezept.


::Wer Radio macht muss schnell sein...::
Auf der "Jagd" durch Rheinland-Pfalz nach Puzzleteilen für unsere Aktion "SWR1 WIR SIND EINS", haben wir viele Fotos bekommen...! Dieses hier kam zwar viel zu spät für unser großes Rheinland-Pfalz-Puzzle, war dafür aber außer Konkurrenz. Es kam direkt von der Behörde, zeigte, unserem Chef, dass wir bei der Arbeit wirklich schnell unterwegs waren...allerdings sollten wir 20,- Euro dafür bezahlen, was mein Kollege am Steuer, SWR1-Sendetechniker Johannes Held, dankenswerterweise übernommen hat.
Grüße an die Kreisverwaltung Cochem-Zell für diesen tollen Schnappschuss, den wir selbst so nie hinbekommen hätten ;-)


::Level 42 - Wiedersehen nach 23 Jahren::
Ein ganz besonderes Erlebnis war es für mich, beim SWR1 Sommerfest 2009, "Level 42" wiederzutreffen und live zu sehen. 1986 hatten wir sie zusammen mit Marillion und Queen auf dem Mannheimer Maimarktgelände präsentiert und ich hatte damals die Backstagesendungen moderiert und die Interviews gemacht. Darüber haben wir vor und nach der Show noch gesprochen und festgestellt, dass wir uns eigentlich alle ganz gut gehalten haben ;-)


::Danke für die Gastfreundschaft::
Drei Wochen war ich mit dem SWR1-Übertragungswagen und unserer Aktion "WIR SIND EINS" in Rheinland-Pfalz unterwegs und hatte mal wieder viel Zeit für unser schönes Bundesland und die netten Menschen hier gehabt! Die Gastfreundcshaft und das Engagement der Rheinland-Pfälzer in allen Regionen für das SWR1-Puzzleteil waren einmalig. Vielen Dank dafür, dass Sie uns so freundlich aufgenommen haben!
Dieser Link bringt Sie direkt zu den Tour-Fotos und den Geschichten dazu. Außerdem können Sie hier die Radiobeiträge nocheinmal hören!


::10.000 Menschen vor der Bühne"::
...hatte ich in meiner Geburtsstadt Ludwigshafen am Rhein, als ich dort beim großen Stadtfest "Reamonn" ("Supergirl", "Josephine") angesagt habe. Es war interessant, die Band hinter der Bühne (Foto) kennenzulernen. Frontmann, bzw. Leadsänger Raymond Garvey aus Irland kam im Jahre 1998 nach Deutschland - mit 50,- DM Startkapital und einer Demo CD...! Er schlug sich als T-Shirt-Verkäufer auf Festivals durch, spielte als Alleinunterhalter in Kneipen und wollte es schließlich wissen! Also gab er folgende Zeitungsanzeige auf: "Sänger sucht Band für Platte und Tour". Es meldeten sich die (heute) anderen Bandmitglieder - Gommeringer, Padotzke, Bossert und Rauenbusch, die alle mit mir auf dem Bild zu sehen sind, Sänger Raymond Garvey (grüne Lederjacke) rechts von mir. Eine unglaubliche Band-Geschichte und eine nette Truppe, mit der ich viel Spaß und einige Drinks hinter der Bühne auf dem Ludwigshafener Theaterplatz hatte...


::Kurt Beck bei mir auf der SWR1-Bühne...::
Um "fundiert informiert" zu sein sind die SWR1-Interviews besonders wichtig und und zudem macht mir persönlich diese journalistische Form großen Spaß. Mit einem Interview ist man besonders nah dran, an den Emotionen und den Informationen. Man hat die Chance den jeweiligen Gesprächspartner aus der Nähe zu beurteilen, Informationen und Hintergründe direkt zu klären und bei Widersprüchen nachzufragen.


::Ein echter Rockstar...!::
...endlich mal wieder: Mr. Ken Hensley - er war bis zu seinem Austritt 1980 die treibende Kraft der Hardrockband Uriah Heep. Bei unserem SWR1 Sommerfest im Funkhaus hatte ich die Gelegenheit, ihn etwas näher kennen zu lernen. Einen derart gepflegten Altrocker erlebt man selten in der Szene, viele sind dicklich, aufgedunsen, bequem und haben nur noch lange Haare. Ken ist durchtrainiert und immer noch ein Vollblutmusiker. Hinter der Bühne hat er sich dauernd mit unserer Tochter Swantje beschäftigt, hat versucht in englisch mit ihr zu sprechen und ihre Gesichtsbemalung bewundert. Sie war ganz stolz und hat jetzt das erste Autogramm eines echten Rockstars! Unser Sohn Jonas war so begeistert, dass er die ganze Zeit neben der Bühne Luftgitarre gespielt hat. Am Abend haben Ken, meine Frau Bettina und ich noch ein Bier zusammen getrunken. Man merkt ihm so "privat" gar nicht an, dass er bei Uriah Heep offenbar derjenige war, der keine Kritik vertragen konnte und verantwortlich dafür sein soll, dass einige andere "Urgesteine" damals die Band verlassen haben, bevor er dann auch weg ist und alles auseinander gefallen ist...! Hier geht es zu den Fotos.


::Der Tag, der ein ganzes Wochenende dauert: Der "Rheinland-Pfalz-Tag"::
Es toll mit Ihnen, dieses Landesfest zu feiern! Knapp 9.000 Menschen vor der SWR1-Bühne in Bad Neuenahr-Ahrweiler - dankeschön, dass Sie so toll bei unseren Gewinnspielen dabei waren, Stimmung gemacht haben, bei "REO-Speedwagon" mit uns abgerockt haben und für die vielen netten Einzelgespräche. Ein Erlebnis waren natürlich auch die "Wise Guys", die ohne Instrumente, nur mit ihren Stimmen auf der Bühne arbeiteten. Ich habe mich hinter der Bühne einige Zeit mit "REO Speedwagon" unterhalten - wirklich nette Jungs, die sich gefreut haben bei uns zu sein. Vor dem Auftritt haben Sänger Kevin Cronin und ich noch Schule gespielt. Thema: Deutschunterricht ;-) Glücklicherweise hat es geklappt - vor allen Dingen "S-W-R-1" hat er super ausgesprochen, fand ich... ;-)
Dieser Link bringt Sie zu den Bildern.


::Das ist der Hecht, den ich mit Jonas gefischt habe...::
War das eine Freude für uns, als wir diesen 70 cm langen Fisch aus dem Wasser zogen! Jonas hatte die ganze Zeit die Angel in der Hand und kurz nachdem er sie mir gegeben hatte, war der Raubfisch dran! Also hat ihn praktisch ER gefangen! Er hat dann den Kescher ins Wasser gehalten, sodass ich den Fisch bequem anlanden konnte. Ein super Gemeinschaftsprojekt und ein schönes Abendessen für vier Leute...
(In Butter gedünstet, nur mit Pfeffer, Salz und Zitrone gewürzt - dazu ein Weißwein - hat toll geschmeckt!)


::Frauenschwarm mit Mann im Arm...::
Dies ist wohl eines der wenigen Bilder, das Frauenschwarm Roger Cicero ("Frauen regier'n die Welt") mit einem Mann im Arm zeigt ;-) - ich bin der Glückliche, zwei Stunden vor Konzertbeginn. Roger hat mir sein elektrisches Piano erklärt, das aussieht wie ein kleiner Konzertflügel und einige Effekte vorgespielt. Es spielt sich toll, dieses E-Piano, ich durfte auch ein paar Akkorde anschlagen. Interessant fand ich, dass Roger Cicero sich manchmal etwas alleine vorkommt und fast "weggeblasen" fühlt, wenn er mit den Bläsern der kompletten Big-Band auftritt. "Denen muß man immer mal wieder sagen, dass sie nicht zu laut spielen" - lacht er, "so ca. mindestens sechs Mal pro Show...!". Nach vielen Interviews im Radio war es toll, Roger Cicero persönlich zu treffen: ein sehr netter, ruhiger, freundlicher und umgänglicher Mensch, der ganz schön was drauf hat! Und damit meine ich nicht nur seine "Batsch-Kapp"...
(Link zu den Bildern.)


::Nein, ich war nicht eifersüchtig...::
...als meine Frau Bettina den BAP-Sänger Wolfgang Niedecken bei einer "SWR1 Szene-Live"-Sendung traf, in der mein Kollege Frank Laufenberg den deutschen Rockstar interviewte... ;-) Ich hätte ihn auch gerne mal wieder getroffen, nachdem ich ihn beim Rheinland-Pfalz-Tag in Speyer zum letzten Mal gesprochen und angesagt hatte. Einer mußte aber auf die Kinder zu Hause aufpassen und das war ich...
"Klicken" Sie auf das Foto, sehen Sie Wolfgang Niedecken und meine Frau Bettina, die diese Veranstaltung als Projektleiterin des SWR-Marketings betreute.


::Die "BONEY M."-Powerfrau im Rücken::
...hatte ich Mitte der 90-iger Jahre auf unserer Bühne: Liz Mitchell aus Jamaica. Sie war übrigens die einzige, die bei "Boney M" wirklich gesungen hat. Den Rest hat der Frank Farian dazu produziert und der Tänzer (Bobby Farrell) sowie die anderen Mädels sollten einfach nur gut aussehen. "Boney M." verdankt seinen Erfolg im Grunde genommen unserem Bundesland Rheinland-Pfalz, denn Frank Farian, der Boney M.- Macher, kommt aus Kirn an der Nahe und heißt eigentlich Franz Reuter ;-) Ja, das Naheland hat Taktgefühl...!


::Arm in Arm mit dem "Yesterday Man"::
Den Oldie-Pop-Star Chris Andrews live zu erleben ist wirklich etwas Besonderes! Jedes Mal, wenn ich bei meinen Ü-30-Partys seinen Super-Hit "Yesterday Man" spiele, denke ich daran, wie ich diesen Titel aus den 60-igern zusammen mit ihm vor über 3.000 Zuschauern gesungen habe...! Chris Andrews hat auch Musik für andere Interpreten geschrieben, z.B. Sandie Shaw und kann bis heute sicherhlich gut von den Tantiemen leben - aber er hat immer noch Spaß daran, auf der Bühne zu stehen. Daher trifft man ihn auch immer mal wieder bei einer Oldie-Veranstaltung.

::Wir gehören dazu!::
Ehrenamtlich moderierte ich die Podiumsdiskussion bei der Großkundgebung des Landesverbandes Rheinland-Pfalz der LEBENSHILFE für Menschen mit geistiger Behinderung e.V. in Mainz. Diese Aufgabe hat nicht nur sehr viel Freude gemacht, sondern bot landespolitisch gesehen ein hochbrisantes Thema und sorgte auf der Bühne für über eine Stunde Diskussionsstoff: Betrachtet man die Geschichte nach Kriegsende bis heute stellt man fest: 1950 gab es kaum Menschen mit geistiger Behinderung wegen der Ermordungsprogramme der NAZIs. Heute, rund 60 Jahre später, erreicht die erste Generation das Seniorenalter. Leider werden viele behinderte Menschen, wenn sie nach ihrem Arbeistleben in den Werkstätten der "Lebenshilfe" in Ruhestand gehen, nicht bedarfsgerecht betreut, sondern in Altenpflegeheime überwiesen, um die Betreuungskosten auf die Pflegeversicherung abzuwälzen. Unter diesem Link gehts zum Presseartikel.


::Bayern ist deutscher Meister...::
...im Rock'n Roll! Das ist mir klar geworden, als ich die "Spider Murphy Gang" im Sommer wieder getroffen habe - auf der großen Showbühne der BASF beim Stadtfest Ludwigshafen. Sie sehen (fast) noch so aus wie früher, sie sind noch so nett und lustig wie früher und spielen noch den gleichen guten Rock'n Roll aus Bayern. Am meisten gelacht haben wir alle über Günthers Humor in Sachen Körpergröße. Als wir uns zum Pressefoto aufstellten, reichte er mir gerade bis zur Schulter...also kniete ich mich schnell vor die Band. Günthers Kommentar: "Der Mann denkt ja immer noch mit..." - Ja, sie haben sich wirklich nicht verändert, die Spiders...;-)


::Das erste Mal "Rock'n Roll"...::
Unsere Tochter Swantje mit Ray Dorset von "Mungo Jerry" ("In The Summertime") und mit mir bei einer SWR1-Oldienight" auf der Loreley. Musik, viele Leute und Bühnen haben ihr von Anfang an gefallen - und wenn dann noch Applaus kommt...! Bei dieser Veranstaltung war sie sogar bei der ersten Moderation auf meinem Arm mit auf der Bühne dabei. Mit Ray Dorset hat sie hinter der Bühne regelrecht "geflirtet", hat sich aber dann dafür entschieden doch lieber mit dessen Sohn zu spielen...passte vom Alter her auch besser ;-)

::Ja - wo laufen sie denn...?::
fragte mich der damalige Mainzer Oberbürgermeister Jens Beutel damals nicht ;-), denn sie standen zu diesem Zeitpunkt noch alle vor uns, vor der SWR1-Bühne, die 10.000 Marathonläufer. Der Mainzer OB eröffnete von dort mit mir gemeinsam den "Guthenberg-Marathon" und begrüßte die Teilnehmer. Während die Läufer über 42 Kilometer (Kompliment, würde ich nie schaffen...) durch Mainz rannten, feurte ich sie abwechselnd auf zwei Bühnen an - diese Entfernung war für mich ohne Probleme machbar...! Bei der Siegerehrung war es jahrelang immer das größte Problem, die völlig fertigen Läufer auf die Bühne zur Preisübergabe und Siegerehrung zu bekommen. Da haben Jens Beutel und ich dann fast solche Schweißausbrüche vor dem wartenden Publikum bekommen, wie die Läufer unterwegs...!


::Ex-Beatle bei mir im Studio...::
...ja wirklich - Klaus Voormann war der sog. "fünfte Beatle". Er war und ist der engste Freund der berühmtesten Band aller Zeiten. Er hat zusammen mit den Beatels gewohnt, Urlaub und Platten gemacht. Voormann hat beispielsweise das Cover für das Beatles-Album "Revolver" gestaltet und war zudem einer der gefragtesten Bassisten der 60-iger Jahre. Er arbeitete z.B. für Musiker wie Manfred Man oder einzelne Beatles wie George Harrisson oder John Lennon ("Plastic Ono Band"). Ich verbrachte mehrere Stunden mit Klaus Voormann im SWR1-Studio und lauschte gepannt seinen Geschichten. Bemerkenswert sympathisch war, wie zurückhaltend und fast schüchtern dieser Mann über seine Zeit mit den Beatles erzählte. Da könnte sich mancher "Superstar" von heute eine Scheibe abschneiden...


::Sunshine Reggae...::
...bei mir im SWR1 Studio an einem total verregneten Tag...! Das Pop-Duo Laid Back, Keyboarder Tim Stahl und Gitarrist John Guldberg, ließen bei uns die Sonne aufgehen: natürlich spielten wir ihren größten Hit, mit dem sie 1983 Ihren Durchbruch in Europa und Südamerika schafften, "Sunshine Reggae". Damals war ich gerade beim Bundeswehrsender "Radio Andernach". Dort habe ich den Titel gerne und oft am Ende der Sendung gespielt, um einen schönen Schlußtitel zur Verabschiedung zu haben. Alleine in Deutschland blieb der Song im September und Oktober 1983 sechs Wochen an der Spitze der Charts. Kompliment. Ich persönlich mochte auch ihren Erfolgstitel von 1989 sehr gerne, "Bakerman" - der passt heute noch perfekt zu den vielen Bäckern, die jeden Morgen meine Frühsendung hören...!


::So viel gelacht...::
...und mich so nett unterhalten, wie mit dem deutschen Soul-Star Stefan Gwildis, habe ich mich selten! Nachdem wir drei seiner Musiktitel gespielt und dazwischen drei Talkrunden live über den Sender "geschickt" hatten, ging es weiter - "off air". Vor allem Familien und Kinder waren unsere Themen, denn auch er war damals "junger" Vater, so wie ich. Beeindruckt hat mich, dass der Mann ohne mit der Wimper zu zucken haufenweise Hilfs-Jobs machte, bevor er endlich "entdeckt" wurde. Respekt. Vielleicht ist er auch deshalb auf dem Boden geblieben, trotz seines aktuellen Erfolges. Die legere Kleidung auf dem Foto ist keine "Masche", sondern echt, wie Gwildis selbst...!


::Über den Wolken...::
...sang mir Reinhard Mey im SWR1 Studio, aber nur, als das Mikrofon aus war! Während wir miteinander gescherzt haben, zweifelte ich schmunzelnd daran, dass er den Titel heute immer noch so drauf hat, wie früher...! Er blieb den Beweis nicht lange schuldig! Besonders interessant fand ich an dieser Begegnung, dass ich endlich mal dem Liedermacher gegenüber saß, den ich schon als kleiner Junge bei meiner älteren Cousine Marion auf einem zusammenklappbaren Plattenspieler gehört hatte. Hinzu kam, dass der Mann Lieder als "Vater" geschrieben hat, die ich heute 100%-ig nachfühlen kann...!


::Gut bemuttert...::
habe ich einmal "Mutter Beimer", Marie- Luise Marjan, aus der ARD-Serie "Lindenstraße" in Baden-Baden. Dabei hätte ich fast sogar Krach mit einem Kellner im Baden-Badener Nobelrestaurant in "Brenner's Park-Hotel" bekommen! Dort habe ich Marie-Luise Marjan vor unserer damaligen Radio-Talkshow ("Nachtradio") zum Abendessen eingeladen und wir hatten uns beide für ein Gericht entschieden, zum dem klassischerweise Weißwein getrunken wird. Da wir beide aber "große" Rotweintrinker sind, war uns das egal und ich habe einen "Château Margaux" des besonderen Jahrganges 1936 bestellt. Doch der Sommelier des Hauses ließ nicht locker, wollte mich belehren und uns einen Weißwein aufzwingen...! Irgendwann muss er gemerkt haben, dass ich bald "rot sehe", wenn er nicht den Roten bringt, hat mich wahrscheinlich als Proleten ohne Stil abgetan und endlich den bestellten Wein serviert...! Ich hatte letzlich diebischen Spass dabei, denn inzwischen waren alle Augen natürlich nur auf uns gerichtet und der Kellner, der gegen den Rotwein war, musste schließlich mit rotem Kopf abziehen...


::Zusammen mit SWR-Intendant Prof. Peter Voss...::
habe ich im Laufe der über 20 Jahre, die ich beim SWF/SWR arbeite, viele schöne und große Veranstaltungen für unser Programm eröffnet. Er war bereits der zweite Intendant, den ich in meinem Haussender erlebt habe. Nun lerne ich bald "meinen" dritten kennen, unseren bisherigen Verwaltungsdirektor Peter Boudgoust...! Anfang der 80-iger war Willibald Hilf noch im Amt, als ich beim damaligen SWF als Hörfunk- und Fernsehreporter im Studio Ludwigshafen (damals im Pfalzbautheater) anfing.



::Spencer Davis erzählte mir die unvorstellbare Wahrheit...::
über Sir Elton John: Die Jungs von der "Spencer Davis Group" hatten Elton John tatsächlich abgelehnt, als der sich bei ihnen als Musiker beworben hatte. Spencer sagte: Wir dachten, dass er nicht gut genug bei den Frauen ankommen würde, weil er im Gesicht eher einer Kartoffel ähnlich sah...! Die Knollennase, etc.... Wir haben diesen Fehler dann irgendwann später sehr bereut...!" An das Treffen mit Spencer Davis und diese Geschichte muss ich immer denken, wenn einer seiner Titel bei mir in der Frühsendung läuft...


::Bee Gees-Legende Robin Gibb::
...habe ich persönlich kennengelernt. Das war ein sehr interessanter Abend, beim "SWR1-Szene-Talk". Und es war bemerkenswert, wie Robin Gibb einfach so live und spontan vorsang und trotzdem fast wie "von Platte" geklungen hat...! Das ist eine Souveränität und ein Können, um das ihn die läppischen Kastingshow-Absloventen nur beneiden können...!
"Klicken" Sie auf das Foto, sehen Sie mich mit Robin Gibb und meiner Frau Bettina, die diese Veranstaltung als Projektleiterin des SWR-Marketings betreute.


::Small talk::
...mit Pop-Star Howard Jones ("What is Love?")hinter der SWR1-Bühne ist nur eine Facette solcher Backstage-Gespräche. Wichtig beim "SWR1 Familientag", im Landauer Zoo, waren die letzten Absprachen zwischen uns beiden vor dem Auftritt.